Wasserschaden nach Verkalkung?

Wasserschaden nach Entkalkung? Was Sie jetzt wissen sollten

Das Trinkwasser in Deutschland ist von hervorragender Qualität. Aber je nachdem, wie der Untergrund beschaffen ist, kann in manchen Gebieten sehr viel Kalk im Wasser enthalten sein. Das führt zu Ablagerungen und daraus resultieren Schäden an den Leitungen. Die Fachleute von http://www.kk-ingbau.de/wasserschaden/ wissen Rat.

Kalkablagerungen sind ein Problem

Die Erde unter unseren Füßen ist nicht überall gleich. So ist der Boden rund um Berlin sehr sandig, dafür findet sich im Schwarzwald massiver Granit und Kalk wie auch in anderen Mittelgebirgen Deutschlands. Dieser Kalk im Untergrund wird ausgewaschen und ist in gelöster Form ein Teil des Trinkwassers. Kalk ist für den Menschen in der Menge, wie er im Wasser vorkommt, nicht schädlich. Aber sowohl die Leitungen wie auch die Haushaltsmaschinen leiden darunter.

In so mancher Region sorgt der Kalkanteil im Wasser dafür, dass die Kaffeemaschine in regelmäßigen Abständen repariert oder ausgetauscht werden muss. Denn wird Wasser erhitzt und verdampft, bleibt der schwerere Kalk zurück. Das gleiche Problem haben ebenso die Wasch- und Spülmaschine, jedoch nicht so extrem wie die Kaffeemaschine, da sowohl der Weichspüler wie auch das Reinigungspulver in den Maschinen als Wasserenthärter funktionieren und den Kalk im Wasser binden. In der Kaffeemaschine fehlt der Weichspüler und es würde den Geschmack des Kaffees auch nicht unbedingt verbessern.

Kalk ist aggressiv

Während Haushaltsmaschinen repariert werden, sieht es bei Wasserleitungen meist so aus, dass erst ein großer Schaden eintritt, bevor etwas gegen die Verkalkung unternommen wird. Gerade in Warmwasserführenden Leitungen treten vermehrt Kalkablagerungen auf. Das bedeutet, dass die Zentralheizung eines Hauses von diesem Problem betroffen sein kann. So lagert sich Kalk im Heizkessel, in den Zuleitungen zum Brenner und auch in den Heizkörpern ab. Überall wo abwechselnd hohe und niedrige Wassertemperaturen entstehen, kann sich der Kalk aus dem Wasser ablagern.

Der Kalk verengt die Leitungen und lässt weniger Wasser durch. Damit vermindert sich die Heizleistung bei erhöhtem Brennstoffbedarf. Das Ende vom Lied ist der Ausfall der Wasserpumpe, da diese gegen immer höheren Wasserdruck arbeiten muss. Neben der Verengung der Leitungen arbeitet Kalk an den Leitungen. Sie werden durch die alkalischen Verbindungen im Kalk angegriffen. Kalk ist im wahrsten Sinne des Wortes ätzend. Das kann soweit gehen, das die Leitungen so dünnwandig werden, dass Sie unter dem Wasserdruck brechen und schon steht der Keller oder die Wohnung unter Wasser. Das muss aber nicht sein, wenn die Fachleute rechtzeitig hinzugezogen und das Problem angegangen wird. Diese können auch ermitteln, wie hoch der Kalkanteil im Wasser ist und welche Maßnahmen daraus abzuleiten sind.