Wasserentkalkungsanlagen

Wasserentkalkungsanlagen – in jedem Haushalt ein Vorteil.

Wasserentkalkungsanlagen, welche mit dem sogenannten Ionenaustausch arbeiten, sind die einzig wirksamen und rentablen Entkalkungsanlagen für Privatpersonen. Der Ionenaustausch ist nichts anderes, als ein natürliches chemisches Verfahren. Dabei werden die kalkbildenden Stoffe wie Kalzium und Magnesium einfach gegen Natrium ausgetauscht. Die Wasserhärte ist am Ausgang der Anlage messbar reduziert.

Wie funktioniert der Ionenaustausch?

Wie bereits beschrieben setzen Wasserentkalkungsanlagen auf den sogenannten Ionenaustausch. Das Wasser wird durch das Tauschen von Kalzium und Magnesium entkalkt. Danach sind keine kalkbildenden Stoffe mehr im Wasser vorhanden. Je nach Bedürfnis kann der Kalkgehalt reguliert werden. Das macht zum Beispiel Sinn um Betriebskosten zu sparen. Für den Ionenaustausch muss regelmäßig neues Natrium hinzugefügt werden und die aufgesammelten Kalzium- und Magnesiumionen müssen mit dem Abwasser entsorgt werden. Diesen Vorgang nennt man bei Entkalkungsanlagen Regeneration. Bei der Regeneration wird das Tauschermaterial mit spezieller Salzsole durchspült. Dabei entsteht ein Überangebot an Natrium, wodurch das Tauschermaterial dieses Natrium wieder aufnimmt. Um diese Salzsole zur Verfügung zu stellen, muss man in Abständen von 2 – 4 Monaten spezielles Enthärtersalz in der Entkalkungsanlage nachfüllen. Die Kosten dafür sind nicht sehr hoch und hängen von der verbrauchten Wassermenge und dem Kalkgehalt im Wasser ab, den man entfernt.

Wasserentkalkungsanlagen Hersteller

Wasserentkalkungsanlage FILTRASOFT Basic
FILTRASOFT Basic Entkalkungsanlage

FILTRASOFT Entkalkungsanlagen entsprechen allen Qualitätsstandards für moderne Entkalkungsanlagen. Sie besitzen eine spezielle Sparbesalzung, wodurch die Regeneration besonders sparsam wird. Das Bild zeigt das Modell Basic, welches in einem speziellen Gehäuse verbaut ist. In diesem Gehäuse befinden sich sowohl Drucktank mit Ionenaustauschermaterial und der Salzbehälter für die Salzsole. Mit dieser FILTRASOFT Entkalkungsanlage steht kein hässliches Gerät bei Ihnen im Keller.

Muss eine Entkalkungsanlage zertifiziert sein?

Eine Enthärtungsanlage wird in das Leitungsnetz in Ihrem Haus eingebaut. Das Leitungswasser ist auch Trinkwasser und deshalb sollten Sie an dieser Stelle keine Experimente machen. Um zu verhindern, dass unser Leitungswasser verunreinigt wird, hat unser Staat die Trinkwasserverordnung ins Leben gerufen. Diese regelt unter anderem, wie unser Trinkwasser beschaffen sein muss und welche Installationen im Haus erlaubt sind.

Im Internet kursieren viele Gerüchte darüber, ob eine Enthärtungsanlage zertifiziert sein muss. Wer sich die Trinkwasserverordnung durchliest, findet an der entsprechenden Stelle einen Absatz, indem die Antwort steht. Sinngemäß steht dort, dass Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung den allgemein anerkannten Regeln der Technik entsprechen müssen. Ob dies der Fall ist, kann durch ein Zertifikat sichergestellt werden. Eine Zertifizierung ist daher nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern kann lediglich ein Beleg dafür sein, dass eine Anlage den „allgemein anerkannten Regeln der Technik“ entspricht.